Hier einige Bücher aus meiner Leseliste, die im Umgang mit dem Sterben hilfreich sein können:
Vorweg mein persönlicher Favorit:
Die Reisen der Seele: Karmische Fallstudien
"Die Reisen der Seele: Karmische Fallstudien" auf AmazonAmazon :Wohin gehen wir nach dem Tod? Was geschieht mit uns, wenn wir an diesen anderen Ort kommen? – Auf diese Fragen gibt das aufrüttelnde Buch von Dr. Michael Newton faszinierende Antworten. Dem Autor ist es gelungen, seine Klienten mittels Hypnose in die Sphäre zwischen ihren Leben zurückzuversetzen und dadurch einen Blick in die geistige Zwischenwelt zu werfen. Die Protokolle von 29 Fällen belegen in diesem Buch, dass sich die unterschiedlichsten Menschen unter Hypnose auf übereinstimmende Art an ihre Seelenreisen zu erinnern vermögen. Dr. Newton befragt junge und alte Seelen darüber, wie es in der geistigen Welt aussieht, wer und was die geistigen Führer sind und warum jede Seele zu einer anderen Seelengruppe gehört.
Eine Auswahl der Werke der Wegbereiterin der Sterbeforschung:
Über den Tod und das Leben danach
"Über den Tod und das Leben danach" auf AmazonAmazon :Die Schweizer Ärztin und Wissenschaftlerin Elisabeth Kübler-Ross ist weit über die Grenzen ihres Landes hinaus bekannt und kaum ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin hat sich um die Sterbe- und Todesforschung so verdient gemacht wie sie. Dieser hübsch aufgemachte Band gibt mit den wichtigsten Auszügen aus ihren Vorträgen einen Einblick in ihre umfangreiche Forschungsarbeit.
Ross saß an unzähligen Sterbebetten und hat viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Dabei kam sie zu der Überzeugung, daß der Tod nicht das letzte ist, was uns erwartet, sondern nur einen Übergang in einen neuen Bewußtseinszustand darstellt. Ein Körper, der wieder frei ist von allen Beschwerden, Verwandte, von denen der Sterbende abgeholt wird, bedingungslose Liebe -- viele Erzählungen Sterbender decken sich und können nicht als bloße Halluzinationen abgetan werden.
Begründet durch ihre umfangreichen Erfahrungen ist für Ross ein Leben nach dem Tod nicht mehr nur eine Sache des Glaubens, sondern des Wissens. --Daphne Großmann
Was der Tod uns lehren kann
"Was der Tod uns lehren kann" auf AmazonAmazon :Elisabeth Kübler-Ross versammelt in diesem Buch Erfahrungen mit dem Sterben: Es berichten Angehörige, Ärzte und Seelsorger aus verschiedenen Kulturen. Die Leser erhalten neue Blickwinkel und hoffnungsvolle Gedanken, die eigene Lebensreise besser zu verstehen.
Ein faszinierendes Buch, Grundlage für die gleichnamige Verfilmung ...
Den Himmel gibt's echt
https://www.youtube.com/watch?v=rw_ppdctJu0"Den Himmel gibt's echt" (DVD und Buch) auf AmazonAmazon :Unglaublich oder erstaunlich? Urteilen Sie selbst: Colton ist vier Jahre alt, als er lebensgefährlich erkrankt und operiert werden muss. Er überlebt um Haaresbreite. Später erzählt er seinen Eltern, dem Pastorenehepaars Todd und Sonja Burpo von erstaunlichen Dingen, die er während dieser Zeit zwischen Leben und Tod gesehen hat. Er berichtet von Tatsachen, die er gar nicht wissen konnte. Coltons Fazit: "Den Himmel gibt's echt!" Mit Fotos.
Eine wissenschaftliche Herangehensweise an das Leben nach dem Tod:
Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung
"Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung" auf AmazonAmazon :Das Herz steht still, und die Monitore zeigen keine Hirnfunktionen mehr an. Kann der Mensch in diesem Zustand noch etwas wahrnehmen? Der renommierte Nahtodforscher und Kardiologe Pim van Lommel geht dieser Frage nach und präsentiert sein sensationelles Ergebnis: Das Bewusstsein existiert über den Tod hinaus. Anhand von Erfahrungsberichten und Studien über Nahtoderfahrungen kommt van Lommel dem Geheimnis über die Tiefen unseres Geistes auf die Spur und verblüfft mit erstaunlichen Erkenntnissen.
Und weitere, möglicherweise hilfreicher Bücher:
Hinübergehen: Was beim Sterben geschieht. Annäherungen an letzte Wahrheiten unseres Lebens
"Hinübergehen: Was beim Sterben geschieht. Annäherungen an letzte Wahrheiten unseres Lebens" auf AmazonAmazon :Was kommt auf uns zu, wenn wir die letzte Schwelle überschreiten? Monika Renz, Pionierin der Sterbeforschung, fasst ihre Erfahrungen aus zwölf Jahren Sterbebegleitung zusammen: Klar und sensibel beschreibt sie den Übergang: Von der Angst bis zur letzten Reifung geht es darum, zuzulassen und loszulassen. Unabhängig von Weltanschauung und Glaube ereignet sich hier die Erfahrung von Sein, von einem tiefen Geheimnis. Selten gab es ein überzeugenderes Plädoyer gegen eine aktive Sterbehilfe.
Die sieben Geheimnisse guten Sterbens: Erfahrungen einer Palliativschwester
"Die sieben Geheimnisse guten Sterbens: Erfahrungen einer Palliativschwester" auf AmazonAmazon :Wie wird es sein, wenn uns nicht mehr viel Zeit bleibt? Dorothea Mihm hat ihr Leben der Aufgabe gewidmet, Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Von den ersten Anfängen an begleitete sie die Entwicklung der Palliativmedizin und kam Sterbenden in ihren letzten Tagen und Stunden so nah wie nur wenige Menschen. Zusammen mit der Medizinjournalistin Annette Bopp zeigt sie: Wir können dem Tod zwar nicht entgehen, doch wir können uns und andere vorbereiten, um ihm angstfrei und friedvoll entgegenzusehen. Ein berührendes Buch voller hilfreicher und praktischer Informationen über einen neuen, hoffnungsvollen Umgang mit dem Tod.
Was am Ende wichtig ist: Geschichten vom Sterben
"Geschichten vom Sterben" auf AmazonAmazon :Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben, im eigenen Bett. Nur Wenigen ist das möglich. Petra Anwar hat zahlreichen Patienten und ihren Familien dabei geholfen. Sie kennt die Nöte und Ängste der Versorgung außerhalb des Krankenhausbetriebs. Und doch ist diese gemeinsame Zeit für Sterbende und ihre Angehörigen besonders kostbar: für Maike, die trotz des riesigen Tumors in ihrem Bauch noch ein ganzes Jahr mit ihren heranwachsenden Töchtern gewinnt; für Herrn Helling, der im Rollstuhl ans Meer reist, um ein letztes Mal die Leuchttürme zu sehen; für Herrn Bozkurt, der in seine kleine Stadt in der Türkei zurückkehrt, weil eine Wohnung in der Fremde kein guter Ort zum Sterben ist … Petra Anwar ist da, damit ein Mensch geborgen und frei von Angst dort sterben kann, wo er gelebt hat. Zusammen mit John von Düffel erzählt sie zwölf wahre Geschichten vom Sterben zu Hause.
Für ein gutes Ende: Von der Kunst, Menschen in ihrem Sterben zu begleiten - Erfahrungen auf einer Palliativstation
"Für ein gutes Ende: Von der Kunst, Menschen in ihrem Sterben zu begleiten - Erfahrungen auf einer Palliativstation" auf AmazonAmazon :Andreas Lübbe, Onkologe und Palliativmediziner, erzählt von der Kunst, Sterbende an ihrem Lebensende zu begleiten. So, dass sie sich geborgen fühlen. Dass auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. Dass das Leben bis zuletzt lebenswert ist. – Vor über 15 Jahren baute Lübbe eine Palliativstation auf, die er bis heute leitet. Von den Patienten und ihren Schicksalen, vom Umgang mit dem Sterben, von den Defiziten unseres Gesundheitssystems und den Möglichkeiten der Palliativmedizin berichtet er auf berührende Weise. Ein engagiertes Plädoyer dafür, worauf es ankommt: den Menschen.
Wenn Patienten den Eindruck bekommen, ein Laborwert wäre wichtiger als ihr Wohlbefinden, wenn Ärzten Mitgefühl und Empathie als Schwäche und fachliche Inkompetenz ausgelegt werden, dann läuft etwas schrecklich schief. Als junger Arzt hat Andreas Lübbe selbst erfahren, wie unmenschlich der Medizinbetrieb sein kann – heute sorgt er dafür, dass Sterbenskranke Linderung, Respekt und Zuwendung erfahren. Denn auch wenn es unausweichlich ist, dass das Leben eines Tages zu Ende geht: Wie es endet, darauf können wir Einfluss nehmen. Beispielhaft beschreibt Lübbe anhand der Erfahrungen auf der Palliativstation, worauf es dabei ankommt: Wie sieht eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient aus? Wie gehen Ärzte und Pflegekräfte mit den höchst individuellen Krankheitsgeschichten um? Wie mit den Ängsten und Sorgen der Kranken? Was, wenn Kinder betroffen sind? Welche Möglichkeiten gibt es bei chronischen Leiden und Schmerzen? – Eine eindringliche Schilderung des Alltags auf einer Palliativstation: Aufklärung und konkrete Information, Hoffnung und Perspektive zu einem immer noch verdrängten Thema.
Besser leben mit dem Tod: oder Wie ich lernte, Abschied zu nehmen
"Besser leben mit dem Tod: oder Wie ich lernte, Abschied zu nehmen" auf AmazonAmazon :Berührende Geschichten aus dem Leben einer Bestatterin Susanne Jung holt die Leser ab und begleitet sie durch eine Black Box - den Tod. Sie hat ein Anliegen: den Tod zu enttabuisieren und für einen bewussten, achtsamen Umgang damit zu sensibilisieren. Wer Verluste nicht in sein Leben integrieren kann, wird nicht wachsen, wird auch selbst unter Angst und Unfreiheit leiden. Ein guter Umgang mit dem Tod bezieht sich also aufs ganze Leben, auf unseren Umgang mit Trennungen und Verlusten. Und wer im Leben mit sich, seiner Familie und seinen Mitmenschen im Reinen ist, der kann auch besser in den Tod gehen. Oder andere gehen lassen. In dem Buch geht es ans Eingemachte, um eine Philosophie des guten Lebens. Es ist analytisch und emotional und mit großer Intensität geschrieben. Ein neuer Umgang mit dem Tod: weg von Geschäft und Massenabfertigungen.
Dies stellt nur eine kleine Auswahl von Büchern zum Thema dar.
Ich habe dabei bewusst auf Bücher mit Erfahrungsberichten von Angehörigen verzichtet. Wer dazu Empfehlungen sucht, bitte um eine kurze Mitteilung an mich und ich verfasse dahingehend einen zweiten Teil zum Thema.
Ich hoffe, ich konnte der/dem Einen oder Anderen von euch damit behilflich sein.