The Autopsy of Jane Doe

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Markus
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The Autopsy of Jane Doe

Beitrag von Markus »

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ofdb.de :Eigentlich wollten Leichenbeschauer Tommy Tilden (Brian Cox) und sein Sohn und Assistent Austin (Emile Hirsch) schon Feierabend machen, als ihnen Sheriff Burke (Michael McElhatton) noch einen eiligen Fall zur Begutachtung bringt: den Körper einer jungen Frau, äußerlich völlig makellos und ohne erkennbare Todesursache, der am Tatort eines bizarren Dreifachmordes gefunden wurde.
Tommy und Austin machen sich ans Werk, die junge Unbekannte, genannt Jane Doe (Olwen Kelly), zu untersuchen. Ihr Körper scheint unversehrt, ihre inneren Organe jedoch sind grausam entstellt und ihr scheint Furchtbares zugefügt worden zu sein. Und je weiter Vater und Sohn in ihrer Untersuchung fortfahren, umso mehr ereignet sich in ihren Räumlichkeiten Seltsames und immer Erschreckenderes...

Ich war vorerst mal skeptisch jedoch auch sehr interessiert, da der Trailer und die durchwegs positiven Kritiken auf etwas Spannendes hindeuteten.
Und ja, ich war extrem überrascht und muss gestehen, dass mir dieser Film seit Langem wieder eine angenehme Grusel-Gänsehaut verpasst hat :o.
Die Story beginnt eigentlich (relativ) simpel, baut die Spannung aber bereits von Anfang an auf und man ist irgendwie schon allein von den Close-Ups des Gesichts von "Jane Doe" fasziniert - und wenn man genauer aufpasst, kann man bemerken, dass sich ihr Gesichtsausdruck zu den aktuellen Erkenntnissen jeweils anpasst (was klarerweise nicht von ihr selbst ausgeht, sondern durch das Verändern ihrer Körperposition auf dem Untersuchungstisch durch die beiden Leichenbeschauer). Das ganze Ausmaß dieser Opfertragödie wird erst etwa ab der Hälfte des Films langsam und stückweise offenbart, wobei die Erkenntnis, um wen es sich bei "Jane Doe" wirklich handelt, der ganzen Story einen kleinen Dämpfer verpasst. Das gelüftete Geheimnis ist im Sinne der ganzen Geschichte zwar relativ stimmig, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es doch ein wenig geheimnisvoller bleiben würde (vor Allem auch deshalb, da das Ende eine Fortsetzung ziemlich offensichtlich andeutet).
Die Effekte sind ausgezeichnet, die Story ist gut, die Darsteller ebenso und besonders Olwen Catherine Kelly als "Jane Doe" ist das Highlight des Films, obwohl sie als Leiche ... nunja, eigentlich nur herumliegt. Aber das macht sie ausgesprochen gut und ich habe mich oft gefragt, wie sie das (vor Allem bei den erwähnten Close-Ups) gemacht haben.

Also geschätzte Interessierte: Unbedingt anschauen !!!


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