1. Internationales Ghosthunter-Treffen (2015)

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Michael
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (2015)

Beitrag von Michael »

gh_treffen_2015.jpg
Vom 24.-26.April 2015 fand in Baden-Württemberg, in der Nähe des Bodensees, das erste internationale Ghosthunter-Treffen statt. Für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung kann an dieser Stelle dem Ghosthunter-Explorer-Team G.E.T nicht oft genug gedankt werden!
Insgesamt 9 Teams (ca. 30 Personen) meldeten sich an, und so konnte man von einer durchaus repräsentativen Größe quer durch Mitteleuropa (vom Norden Ostfrieslands bis zu unserem Team aus Wien) sprechen.
Von dem ersten gegenseitigen Beschnuppern beim Grillabend auf der Ranch von Claudi und Andi, über die Begehung der Burg Hohentwiel in Singen, bis zur Hauptveranstaltung auf der Burg Hohenfriedingen ("Friedinger Schlössle") war das Programm genial organisiert und abwechslungsreich, nebenbei boten sich genug Gelegenheiten um neue Freundschaften zu schließen, künftige Kooperationen zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen.
Ein "Messestand" von ghosthunter-shop.de lud dazu ein die neuesten Equipments auszuprobieren - eine einzigartige Gelegenheit, da man die Geräte sonst nur "blind" im Internet bestellen kann.

Das hervorragende Buffet auf dem Schlössle sorgte für das leibliche Wohl.

Ein Fernsehteam von regio-tv war ebenfalls während der gesamten Hauptveranstaltung anwesend, die Aufzeichnung wird uns dankenswerterweise demnächst hier zur Verfügung gestellt.

Die Zeit verging wie im Flug, fürs Erste bleibt nur zusammenfassend zu sagen: das Treffen war ein voller Erfolg, wird nur schwer zu toppen sein, wiewohl man sich eine Fortsetzung hoffnungsvoll herbeisehnt. Nach all den Quereleien der vergangenen Zeit bietet ein solches Wochenende die Chance, dass die verschiedenen Teams zukünftig vereint im Dienst der Erforschung des Paranormalen stehen.

Weitere Detailberichte des Ablaufs, Fotos und Videos folgen demnächst.
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Micha GET
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Re: 1. Internationales Ghosthunter-Treffen

Beitrag von Micha GET »

Hallo Michi,
auch ich möchte mich im Namen des Ghosthunter Explorer Teams für die Teilnahme am Treffen bedanken.
Wir waren selber sehr positiv überrascht, dass viele Teams die Gelegenheit genutzt haben um sich mal persönlich kennen zu lernen. Die bislang durchweg positiven Resounancen zeigt, dass das Interesse dennoch angenommen wird und hoffen, dass der Stein, der ins Rollen gebracht wurde, weiter gereicht werden kann.
Wir würden uns freuen, wenn das Event in anderen Ecken weitergeführt wird und wären sicherlich auch am Start. Denn diese Möglichkeit, Leute zu Treffen, Erfahrungen auszutauschen, Small Talk, ist dennoch einmalig und faszinierend zu gleich
Viele sagen: Ich glaube erst wenn ich was sehe ... und wenn diese dann was sehen, können Sie es kaum glauben !
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Michael
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (Tag 1)

Beitrag von Michael »

Am 24.04. erreichten Sissy und ich nach sieben Stunden Fahrt über Salzburg, München und entlang des Bodensees endlich unser Ziel: das Anwesen von Sabrina vom Team X Ghost Hunter und ihrer reizenden Familie. Dankenswerterweise durften wir bei ihr für die Dauer des Ghosthunter-Treffens übernachten und wurden darüber hinaus auch noch mit köstlichem französischem Frühstück verwöhnt.

Nach einem stärkenden Kaffee ging es auch schon los zur Ranch von Claudia und Andy vom Team G.E.T. Dort waren bereits einige Teams eingetroffen und bald wurde an allen Ecken gefachsimpelt, einander kennengelernt, Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht. Bei herrlichem, doch im Laufe des Abends sehr kühlem Wetter wurden zwei gewaltige Grillstationen in Vollbetrieb genommen, Claudi und Andy erwiesen sich als perfekte Gastgeber. Vom Badespaß im frisch eingelassenen Pool wurde dann doch Abstand genommen und wir zogen uns in den geheizten Saloon in einem ehemaligen, liebevoll restauriertem Stall zurück.
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Gegen Mitternacht traten Sabi, Sissy und ich den Heimweg an, da die lange Anreise doch ihren Tribut zu fordern begann und wir angesichts des dichten Programms am kommenden Tag eine gute Mütze voll Schlaf für nötig hielten.

Wie es aber Ghosthuntern gegen 1 Uhr morgens so eigen ist, statteten wir dem Objekt der Begierde von Sabi´s "X Ghost Hunter"-Team noch einen kurzen Besuch ab: eine riesige, verfallene Villa mit recht heftiger Geschichte, die nun mitten in einem kleinen Ort als Schandfleck für die Anrainer leer steht. Selbst von außen ein imposantes Gebäude, welches nach einer gründlichen Investigation geradezu schreien würde, wäre das Grundstück nicht rundherum abgesperrt. Aber davon träumen wird man ja wohl noch dürfen :1wink:
Ort und Geschichte werden noch geheim gehalten, möglicherweise bekommt "X Ghost Hunter" einmal eine Investigationsgenehmigung, dann wären sie herzlich eingeladen, hier darüber ausführlich zu berichten.
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Nach einem Kurzbesuch am Grab von Luise, dem äußerst kooperativen Geist im Mittelpunkt von Sabis "Luise Projekt" (siehe hier) kehrten wir durchgefroren nach Hause zurück, in gespannter Erwartung des kommenden Tages.

Anmerkung: Weitere Fotos sind in der Galerie zu finden !
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (Tag 2)

Beitrag von Michael »

Nach einem hervorragenden Frühstück (vielen Dank an Sabi´s Ehemann - sag mal: was kannst Du eigentlich nicht? ;-)) packten wir die wichtigsten Messgeräte und Kameras zusammen um die anderen Teams rechtzeitig am Treffpunkt Parkplatz der Festung Hohentwiel wiederzusehen. Es waren sogar noch neue Leute dazugestoßen, so konnte ich endlich Chris vom Team Andapava persönlich kennen lernen, nachdem wir uns schon oft über Facebook geschrieben hatten (meine Gedanken am Rande: "was, die gibt´s alle auch in Wirklichkeit?!")

Sogar der Transport vom Parkplatz zum Eingang der Burg war von den G.E.T.ies vorgeplant worden, allerdings waren die genehmigten Fahrten über die eigentlich gesperrte Straße restriktiert. Allerdings entschieden sich die meisten Leute für den Aufstieg zu Fuß (was sie sicherlich etwas später bereut hatten *ggg*). Dadurch entging uns auch nicht der alte Friedhof am Fuße des Vulkankegels auf welchem die Festung thront.
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Schon allein dieser Platz wäre für einen nächtlichen Besuch ideal gewesen.

Nach heftigem Schnaufen und Schwitzen erreichten wir endlich den Vorplatz der Festung. Ich war von den Ausmaßen dieser Burg einfach überwältigt! Das Haupttor wird von den weiteren Gebäuden noch einmal um mindestens hundert Meter überragt, perfekt an die Geologie des Vukankegels angepasst und sie zu Nutze gemacht. Uneinnehmbar und Ehrfurcht gebietend in den damaligen Zeiten!
So vielen Angriffen hatte die Festung standgehalten, nun wurde sie von einer Horde Ghosthuntern gestürmt. Gestürmt ist vielleicht angesichts der Steigung auf den weiteren Wegen innerhalb der Mauern übertrieben, aber eingefallen sind wir trotzdem.
Wir hatten drei Stunden Zeit alles wirklich ausführlich zu erkunden. Bemerkenswert ist neben der immensen Größe auch der hervorragende Erhaltungszustand der Ruine und der Ausblick auf das umliegende Land.
Sogar die Untergeschoße waren begehbar. Im ehemaligen Verlies gelang mir mit der Full Spectrum Kamera ein interessantes Foto - wahrscheinlich eine Spiegelung an der Linse, jedoch nicht reproduzierbar bei weiteren zwei gleich danach gemachten Aufnahmen.
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Die Stunden vergingen mal wieder wie im Flug und wir sammelten uns bei den Autos um in einem eindrucksvollen Konvoi zum Hauptevent zu gelangen: der eigentlichen Konvention auf der Burg Hohenfriedingen, im Volksmund "Friedinger Schlössle" genannt.
Das Team von G.E.T veranstaltet dort regelmäßig gut besuchte Schnuppertouren fürs Ghosthunten und konnte auch von interessanten Erlebnissen im Gästehaus berichten. Nach einem Sektempfang und der offiziellen Begrüßung und Vorstellung der angereisten Teams durch Micha von G.E.T hatten wir die Gelegenheit das Gästehaus in Gruppen zu besichtigen.
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Die Teams wurden auch eingeladen dort nach der Hauptveranstaltung Investigationen abzuhalten, was ausgiebig genutzt wurde.

Nach einem hervorragendem Buffet wurde der Hauptteil der Veranstaltung eröffnet: ein spannender und lehrreicher Vortrag von Micha von G.E.T über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Ghosthunting zwischen Deutschland und anderen Ländern. In mehreren Interviews kamen namhafte Ghosthunter aus England, Irland und den Vereinigten Staaten zu Wort. Interessant dabei war dass die Teams der britischen Inseln weniger Wert auf die Technik als auf die persönlichen Erlebnisse legen, es wird in erster Linie nicht versucht irgend etwas auf Foto und Film zu bannen als seine eigenen Gefühle und Wahrnehmungen bei der Investigation in den Vordergrund zu stellen.

Weiters wurde natürlich die viel größere Akzeptanz des Ghosthunten an sich in den englischsprachigen Ländern erwähnt, die auch uns schon aufgefallen war. Micha konnte zwar feststellen dass das Thema in deutschsprachigen Ländern langsam besser wahrgenommen und toleriert wird, dennoch gibt es immer wieder herbe Rückschläge, was er uns an einem drastischen Beispiel beweisen konnte. Das Team G.E.T war von einem Rundfunksender interviewt worden und dieses Interview wurde ohne vorherige Absprache dem Parapsychologen DDr. Walter von Lucadou vorgespielt, der sich dann teilweise sehr untergriffig und unqualifiziert dazu geäußert hatte.
Es folgte eine spannende Podiumsdiskussion zu dem Thema.

Auf soviel Emotionalität folgend hatte der Vortrag von Sven Jabs von der Paranormal Research Group Schleswig Holstein keinen leichten Stand. Sven stellte sein Team und seine Ausrüstung vor. Besonderes Interesse erweckte seine Thermo-Cam (Fluke), welche im Anschluss an seinen Vortrag leider den direkten Vergleich mit der Seek, präsentiert von ghosthunter-shop.de, antreten musste und auf ganzer Linie verlor. Sorry, Sven, wir alle wären auch stolz wie Oskar gewesen, hätten wir uns schon früher eine Thermo-Cam leisten können, aber jetzt hat sich die Technik mit der Seek selbst überholt.

Nach dem Dessert und unzähligen persönlichen Gesprächen genossen wir noch den Auftritt des Mentalisten Peet Black, der sich schon seit der Welcome-Party am Vortag sehr für unser Treffen interessiert hatte. Seine "Tricks", sofern man davon sprechen kann (ein, zwei glauben wir durchschaut zu haben :1wink: ) waren wirklich atemberaubend, eine faszinierende Show!

Leider war die Zeit viel zu schnell vergangen und bald hieß es Abschied nehmen, da uns früh am nächsten Morgen die anstrengende Heimreise bevorstand. Einige Teams hatten die Gelegenheit auf der Burg zu nächtigen, deren Erlebnisse dabei (natürlich paranormaler Art) würden mich sehr interessieren.

Anmerkung: Weitere Fotos sind in der Galerie zu finden !
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (meine Schlussbemerkung)

Beitrag von Michael »

Abgesehen von der einzigartigen Möglichkeit, viele Ghosthunter persönlich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Projekte zu planen, verschiedene Techniken zu besprechen, etc. hatte dieses Treffen aus meiner Sicht einen Meta-Sinn:

In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu unschönen Streitereien in der Szene. Kindischer Neid, Mißgunst und gegenseitiges Schlechtmachen zog sich wie ein dunkler Schatten durch diverse Foren und warf ein schlechtes Licht auf die gesamte Szene. Manche Gruppen agierten als hätten sie die Weisheit mit dem Schöpflöffel gefressen und allein sie wären dem Rätsel des Paranormalen auf die Spur gekommen.
Fakt ist vielmehr, dass es keinerlei eindeutigen Antworten auf die vielen Fragen zu diesem Thema gibt und selbst studierte Parapsychologen maximal mit Theorien aufwarten können. Mit einer durch die Quereleien zwischen einzelnen Gruppen uneinheitlichen Front der Ghosthunt-Teams sind Kritikern und Skeptikern Tür und Tor geöffnet worden.
Was sich durch eine Veranstaltung wie diese jedoch grundlegend ändern kann und wird !
Die Teilnehmer sind an diesen zwei Tagen zu so etwas wie einem größeren Team geworden, haben sich kennen und schätzen gelernt. Durch das persönliche Kennenlernen vertraut man in Zukunft darauf, dass die Veröffentlichungen der Teams Hand und Fuß haben. Ich konnte so gut wie jeden Teilnehmer als ernsthaften, um die Suche nach der Wahrheit bemühten Ghosthunter kennenlernen, bei jenen, mit denen ich nicht persönlich gesprochen habe, gehe ich davon aus, dass sie auch im Rahmen ihres Teams danach handeln.

Zu wünschen wäre für die Zukunft, dass sich auch andere Teams bei einer Nachfolge-Veranstaltung um die Teilnahme bemühen. Selbst wenn es Differenzen gibt ... wo könnte man diese besser ausräumen als in einer solch entspannten Umgebung. Und vielleicht wird der Traum von einer geeinten Szene irgendwann einmal wahr, die Kritikern von außen geschlossen gegenüber tritt und weg von belächelten Freaks zur allgemeinen Akzeptanz für diese Tätigkeit in der Öffentlichkeit reift.
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (Video-Impressionen)

Beitrag von Markus »

Für alle Interessierten habe ich ein einige Video-Impressionen von Michi (danke dafür !) zusammengeschnitten und optisch ein wenig nachbearbeitet (Helligkeit, Kontrast, etc.):
Anmerkung: Da es sich bei dem Original-Material nicht um ein durchgehendes Video handelt, treten hie und da Schnitte auf !
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Re: 1. Internationales Ghosthunter-Treffen

Beitrag von Micha GET »

Bei der Treffen durfte ich ein Referat über Ghosthunting Germany vs. Ghosthunting International halten.
In meiner Zeit als Ghosthunter war ich mittlerweile in England und in Irland tätig und habe auch so einige Kontakte zu Ghosthuntern International. Hierzu konnte ich nun ein paar Meinungen einfangen wo ich immer die gleiche Frage gestellt habe:
Siehst du Unterschiede in der Arbeitsweise von Ghosthunting in Germany zu deinem Land? Und meinst Du dass die Leute in deinem Land offener der Thematik gegenüber sind? Und wenn "Ja " Warum?

Hier die Antworten: https://www.youtube.com/watch?v=hjtg5mZATH4
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (meine persönlichen Anmerkungen)

Beitrag von Markus »

Unbekannterweise (für die Meisten) möchte ich mich nun diesbezüglich auch kurz zu Wort melden ...

Ich war nicht bei diesem GH-Treffen dabei und beziehe daher meine Informationen und Eindrücke von den entsprechenden Berichten (nicht nur von den teilnehmenden PSI-Mitgliedern). Was ich (trotz persönlicher Abwesenheit) jedoch auf jeden Fall bemerken konnte, ist die positive Einstellung aller Beteiligten sowie das ebenso positive "Endergebnis" dieses Ghosthunter-Treffens.

Diesbezüglich (und auch unabhängig von diesem Treffen) war und bin ich der Meinung, dass es ganz einfach nicht sein kann bzw. darf, dass das paranormale Feld durch einzelne Personen/Gruppen gegenüber der (größtenteils nach wie vor leider unaufgeklärten) Öffentlichkeit ins Lächerliche gezogen und dadurch auch die Glaubwürdigkeit von seriösen Personen/Gruppen geschädigt wird. Dies ist vor Allem im deutschsprachigen Raum extrem wichtig, da es im Gegensatz zu anderen Ländern (wie z.B. England oder Amerika) nach wie vor keine unvoreingenommene Offenheit bez. des Paranormalen gibt und diese Thematik auch in den Medien (wenn überhaupt) nur selten ernsthaft wahrgenommen wird (siehe z.B. auch hier).
Was mich persönlich u.A. schon immer geärgert hat bzw. nach wie vor ärgert, ist diese Pseudo-Urheberrechtsmentalität, welche sich einige Gruppen herausnehmen, wenn diese einen bestimmten Ort besucht haben und denken, dass diese damit das alleinige Recht haben, darüber zu berichten. Das ist völliger Schwachsinn !!!

Im Vordergrund steht einfach das "Paranormale" und das gemeinsame Herausfinden, wie man dieses erforschen und seriös etablieren kann. Alles andere sollte (meiner Meinung nach) zweitrangig sein.

Hiermit möchte auch ich mich bei Allen bedanken, welche dieses sehr wichtige Event organisiert haben !
Ich denke, dass dieses GH-Treffen ein sehr wichtiger "Meilenstein" war und zukünftig unbedingt weitergeführt werden sollte.
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Re: 1. Internationales Ghosthunter-Treffen

Beitrag von Micha GET »

Abschließend zum Treffen möchte ich die Dokumentation über das Event nicht vorenthalten. https://www.youtube.com/watch?v=Q-TB5yAwTG8 Tolle Aussagen und tolle Meinungen!
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Re: 1. Internationales Ghosthunter-Treffen

Beitrag von Micha GET »

Abschließend zum Treffen.. Hier der Beitrag im Regio TV welcher am Mittwoch den 6Mai 2015 gesendet wurde:
http://www.regio-tv.de/video/365977.html
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Regio TV Beitrag zum Internationalen Ghosthuntertreffen 2015

Beitrag von Markus »

Ich bin mal so "unverschämt" und stelle nachstehend das von Micha erwähnte Video hier direkt für alle Interessierten zur Verfügung.

"Auf der Jagd nach Paranormalem" (© regio-tv.de):
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1. Internationales Ghosthunter-Treffen (persönlicher Nachtrag)

Beitrag von Sissy »

Dieser ausführlichen Berichterstattung (danke an Michi) gibt es kaum etwas hinzuzufügen. Die Fahrt war lange aber sie hat sich allemal gelohnt. Auch an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an das Team von GET für die perfekte Organisation und an Sabi und ihre Familie für die Gastfreundlichkeit

Es hat mich wirklich sehr gefreut, so viele Kollegen und -innen aus anderen Teams, die ich teilweise schon durch FB kannte, persönlich kennen zu lernen. Viele interessante Gespräche, viel Spass und neue Erkenntnisse. Besonders beeindruckt hat mich die durchwegs entspannte, freundschaftliche Atmosphäre und es bleibt zu hoffen, dass damit der Grundstein gelegt wurde für mehr Miteinander statt Gegeneinander.

Beeindruckend auch die Locations, vor allem die Festung Hohentwiel, ein Traum für jeden Ghosthunter. Ein paar Impressionen von der Besichtigung gibt es hier zu sehen, mehr davon in der Galerie.
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Aus paranormaler Sicht gibt es von meiner Seite nichts Nennenswertes zu berichten, was ich jedoch ganz spannend finde, dass ich genau an dieser Stelle wo das Foto von Michi entstanden ist, das Bedürfnis hatte, EVPs zu machen. Das Foto hab ich erst nachher gesehen, ich war alleine unterwegs. Ist allerdings nix Besonderes drauf, ist aber auch schwer auszuwerten, weil so viele Leute dort unterwegs waren. Aber alleine schon das Herumwandern und auf sich wirken lassen war ein Erlebnis.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es ein wunderbares Wochenende war an das ich mich gerne zurück erinnern werde und es bleibt zu hoffen, dass es eine Fortsetzung gibt.
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