Paranormal.wien

Gestern hab ich morgens eine Mail bekommen, dass meine neue Grafikkarte am Vormittag geliefert wird.
Ich war da seit etwa 4 uhr früh auf und bin natürlich nach Erhalt dieser Mail aufgeblieben.

Freude, Freude, Freude !!!
Karte erhalten, alte Karte raus, neue rein und siehe da:
Sie funktioniert … zur Hälfte !
Das Teil hat nämlich 2 (!) Stromanschlüsse (die Alte benötigte nur einen).
Mit nur einem Stromanschluss fuhr der Rechn er zwar hoch, aber hatte keine Bild.
Bereits verzweifelt suchte ich in meinem Fundus herum und fand ein zweites Stromkabel.
Voller Vorfreude angesteckt, Rechner gestartet, warnendes Pfeifen und der Rechner hat sich beim BIOS aufgehängt.
Tja … das wars (soweit !!!).

Extrem angepi**t und frustriert habe ich dann versucht, den Lieferanten anzurufen …
Und ja: ALLE Telefonnummern gab es nicht („diese Nummer existiert nicht“). Nicht mal die in Deutscheland.
Ich hatte bereits einen Verdacht wegen der neuen Karte und das wurde mir dann auch von einem Mitarbeiter des Lieferanten bestätigt (den ich dann doch noch erreicht hatte und mir dieser auch mitgeteilt hat, dass deren Telefonanlage über eine Stunden lang ausgefallen war).
Fazit: das Netzteil ist mit 500 Watt (offensichtlich) zu schwach ! (die neue Grafikkarte verbraucht 150 Watt).

Ich habe dann testweise 3 Festplatten abgehängt und siehe da: Rechner fährt ohne Probleme hoch.
Aber was jetzt ?!?
Extremst grantig und verzweifelt meine Tante angerufen und sie um ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk gebeten.
Nach einigen Recherchen im Internet und einem Telefonat mit Saturn (man kann sich übringes nicht mehr zu einem Mitarbeiter verbinden lassen; nur mehr Rückrufe, auf die man bis zu 2 Stunden warten darf !) fuhren wir dann zum Saturn im 23sten.
Dort gab es 3 (!!!) Netzteile lagernd. Ich hab mich dann für das Stärkste mit 750 Watt entschieden.
Voller Hoffnung also nach hause …

Aber jetzt wird es erst lustig !!!
Zuerst habe ich eine halbe Stunde gebraucht, um das alte Netzteil überhaupt aus dem Rechner herauszubekommen.
Ok, altes Netzteil raus, Neues rein … und da beide zumindest teilmodular sind (d.h. Stromkabel können direkt am Netzteil ab- und angesteckt werden), habe ich den fetten Kabelstrang für das Motherboard durch das Gehäuse durchgefummelt und angesteckt, die vorhandenen Stromkabel vom alten Netzteil (für die Festplatten, die neue Grafikkarte, etc.) jedoch weiterverwendet.
Eigentlich sollte man meinen, dass gewisse Standards eben Standards sind (in dem fall ATX-Standrads), aber ratet mal …
Genau !!! Das sind sie aber nicht !

Um es kurz zu machen:
Ich musste alle (!!!) Stromkabel austauschen.
Das klingt zwar recht simpel, aber in einem Rechner mit 8 Festplatten, einem DVD-Brenner, einem Diskettenlaufwerk, einer Grafikkarte (die 2 Stromsanschlüsse benötigt) und unzähligen Kabeln für Lüfter, USB, Audio, etc. ist das wie eine Operation am offenen Herz (und das hatte ich schon !).

Ok, alsoooooo …
Alles getauscht, durch- und eingefädelt, angeschlossen, etc. und Rechner gestartet.
Ihr wisst was jetzt kommt !!!
Rechner pfeift und hängt sich auf …
Kurz vor dem Suizid wieder 3 Festplatten abgehängt und alles funktioniert … wie mit dem alten Netzteil …

Das endgültige Fazit:
Auch wenn ich nun wieder bei dem Status bin, dass ich 3 meiner Festplatten nicht verwenden kann, war der Kauf des neuen Netzteils sicherlich keine Verschwendung (auch im Bezug auf die Zukunft).
Die neue Grafikkarte ist gigantisch … ich hab bereits ein Game getestet, dass ich mit der Alten zwar spielen konnte (mit den niedrigsten Grafikeinstellungen !), aber es waren im Prinzip bei jeder Bewegung nur Standbilder und jetzt flutscht es mit hohen Grafikeinstellungen.

Anmerkung:
Selbst wenn man alle Standards berücksichtigt (bez. vorhandener und neuer Hardware), kommt IMMER etwas dazwischen.
Ich gehöre zu den heutzutage belächelten und aussterbenden Typen, die stundenlang Computer-Komponenten vergleichen, anstatt die Kreditkarte zu zücken, um sich einfach einen neuen Komplett-PC zu kaufen.
Momentan stehe ich noch knöchelhoch in diversen Schachteln … auf meinem Tisch stapeln sich diese ebenso und zudem ein Durcheinander aus alten und neuen Komponenten, Kabeln, Anleitungen und den getrockneten Tränen meiner Verzweiflung.

Ich bekomme noch irgendwann meine Speichererweiterung … mal sehen, was mich dann erwartet …

P.S.: Und das war "nur" die Kurzfassung !!!

Die Neue (Sapphire Radeon R7 370 Nitro, 4GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort)

Meine arme, alte, aber gutgediente Grafikkarte

498251.jpg (17.67 KiB) 10933 mal betrachtet

Das neue Netzteil (Chieftec A-80 CTG-750C 750W ATX 2.3)

Mein "altes" Netzteil (Thermaltake ToughPower QFan 500W ATX 2.2)

280171.jpg (20.05 KiB) 10933 mal betrachtet

Gott seis gedankt, das bleibt mir erspart ... wenn ich was brauch, ruf ich meine jungs

Tja... wenns´d die Karte bei mir gekauft hättest wäre meine erste (oder vielleicht zweite) Frage gewesen wie stark bzw. welches Netzteil die Kiste hat

Man muss auch bedenken dass Festplatten einen nicht unerheblichen Teil des Stromverbrauchs darstellen. Den allermeisten beim booten! Wenn da alle Platten gleichzeitig anlaufen sind das dann ein paar Watt mehr.
Und wenn ich das Bild so sehe... sieben Platten + DVD sind schon mal hlocker hundert Watt. Beim Starten noch etwas mehr

Und die zweite Frage ist ob Multi-Rail-Netzteil oder Single-Rail. Der Unterschied zwischen einem Single-Rail- und einem Multi-Rail-Netzteil ist tatsächlich nur sehr gering, macht sich aber bei höheren Wattzahlen "bemerkbar".
Und wenn alle Verbraucher an nur einer Stromschine hängen kann das beim Booten schon mal knapp werden, die Einschaltspitze kann einen Schutzmechanismus auslösen... auch bei einem 750er.

Und es gibt auch (zwar sehr selten) inkompatible Netzteile.
Vereinfacht erklärt: Das Bios kann gewisse Netzteilfunktionen steuern bzw. auslesen - z.B. Ventilator rpm.
Auch wenn es nicht in der Benutzeroberfläche implementiert ist.
Und manche Kombinationen ältere Bios/Motherboard vertragen sich einfach nicht mit gewissen Netzteilen. Sehr selten, aber doch schon auch erlebt....

Guck mal in das Bios ob es eine HD-delay-Einstellung gibt.
Damit werden die Festplatten erst nach einer einstellbaren Zeit initialisiert.
Könnte helfen...

Lg, alex

Vorab danke an alwi für die Antwort !

Desweiteren kann ich vermelden, dass ich heute meine Speichererweiterung erhalten, diese vorhin eingebaut habe und mein Baby nun über 8 GB Hauptspeicher verfügt (was für die nächsten 5 oder 10 Jahre reichen muss ...) .

Aber der Hauptpunkt ist, dass ich im Zuge des Speichereinbaus nochmal etwas ausprobiert habe ...
Wie bereits erwähnt musste ich 3 meine Festplatten abhängen, damit der Rechner startet.
Nunja ... ich habe die 3 Festplatten wieder angeschlossen, jedoch den internen DVD-Brenner abgehängt.
Und siehe da: alles funktioniert !!!
Der Rechner startet, alle (!) Festplatten sind da und ich bin happy !
Offensichtlich hat der interne DVD-Brenner beim Starten mehr als die 3 Festplatten an Strom gezogen, so dass mein armes Baby die weisse Fahne gehisst hat.

Trotz meiner mehr als 25jährigen Erfahrung lernt man wohl nie aus:
Auch wenn man oft mit abgrundtiefer Verzweiflung, Suicidgedanken und heißen Tränen vor seinem Rechner sitzt, gibt es hie und da doch einen "Aha"-Effekt und ein Happy End.

Vorab danke an alwi für die Antwort !

Na gern und selbstverständlich!

Desweiteren kann ich vermelden, dass ich heute meine Speichererweiterung erhalten, diese vorhin eingebaut habe und mein Baby nun über 8 GB Hauptspeicher verfügt (was für die nächsten 5 oder 10 Jahre reichen muss ...) .

Hoffnungsloser Optimist
Du hast aber schon ein 64bit-Betriebssystem...?

Offensichtlich hat der interne DVD-Brenner beim Starten mehr als die 3 Festplatten an Strom gezogen, so dass mein armes Baby die weisse Fahne gehisst hat.

Die alten Dinger haben oft enorme Anlaufströme.
Und wenn ich das am Bild richtig gesehen habe ist das auch noch ein IDE-Brenner.
Den würde ich einmal ganz still und leise gegen ein SATA-Gerät ersetzen.
Auch wenn es weh tut, ich habe auch vor geraumer Zeit meine ganzen IDE/SCSI Komponenten entsorgt.

Und das Diskettenlaufwerk auch grusslos entfernen.
Windows ab Vista unterstützt Diskettenlaufwerke nicht mehr (und wenn, dann eher zufällig als gewollt)
So man kein Uralt-Mainboard verwendet wo Firmware(Bios)Updates nur mittels Diskettenlaufwerk
möglich sind sehe ich keinen wirklichen Verwendungszweck dafür....

Trotz meiner mehr als 25jährigen Erfahrung lernt man wohl nie aus:

DAs unterschreibe ich sofort...auch mich verwundert nach noch etwas mehr Jahren in diesem Bereich nichts mehr. Es gibt nichts das es nicht gibt und es gibt viel mehr als wir gesehen haben

Auch wenn man oft mit abgrundtiefer Verzweiflung, Suicidgedanken und heißen Tränen vor seinem Rechner sitzt, gibt es hie und da doch einen "Aha"-Effekt und ein Happy End.

Irgendwie findet sich immer eine Lösung...und immer bedenken - es ist ein Werkzeug. Eine Maschine die Arbeit erleichtert. Auch wenn man oft viele Stunden mit Fehlersuche und Wartung verschei+++..verbringt. Aber letztendlich nichts das einen persönlich aufregen darf!

Lg, alex

Der interne DVD-Brenner ist SATA (sieht man am Bild wohl nicht) und das Diskettenlaufwerk ist eigentlich nur aus sentimentalen Gründen drin (bez. der guten, alten Zeiten *seufz* ).
Betriebssystem ist Win7 64bit (ich weigere mich standhaft auf Win10 umzusteigen !!!).

Ja, offensichtlich bin ich ein hoffnungsloser Optimist (das "was für die nächsten 5 oder 10 Jahre reichen muss ..." war logischerweise nicht ganz ernst gemeint).
Aber was das betrifft, habe ich mein Baby hardwaremäßig nun voll ausgereizt ... mehr geht sinnvoll nicht mehr.
Und damit trifft meine (nicht ganz ernstgemeinte) Aussage doch zu ...
Der nächste Schritt würde ein neues Motherboard mit Prozessor und Speicher bedeuten - und das wird aus Kostengründen wieder ein paar Jährchen dauern ...

P.S.: Danke Alex für deine Antworten (Bruder im Geiste !)

Der interne DVD-Brenner ist SATA (sieht man am Bild wohl nicht)

Ah, gut. Weil IDE-Bremsen sind wirklich gaga

Betriebssystem ist Win7 64bit (ich weigere mich standhaft auf Win10 umzusteigen !!!).

A=gut / b=sehr gut!
Solange Microsoft selbst nicht "grünes Licht" für Windows 10 im professionellen Bereich gibt weigere ich mich ebenso - und rate auch allen Kunden dringendst bei W7 zu bleiben.
(Bzw. mache gebe ich keinen Support und mache schon gar keine Migration)
Und das aus wohl+berlegten Dingen und nicht weil man ja prinzipiell "gegen neues" ist.

Abgesehen von diversen Unzulänglichkeiten die im schlimmsten Fall eine Neuinstallation nach einem Update erforderlich machen (nachzulesen im offiziellen Microsoft-Bulletin),

Der hintergrund mal ganz kurz gesagt leigt darin, dass bisher Updates in Servicepacks geschnürt wurden und einzelen Teile des betriebssystems erneuert (gepatcht) wurden.
Seit Win10 das sich als "Software as a service" versteht erfolgt aber bei jeder grössren Revision eine (vom Anwender im Idealfall unbemerkte) Neuinstallation.
Erkennt man daran dass das alte Windows in einen Ordner "windows.old" gepackt wird, das OS neu installiert wird und dann aus der alten Installation die diversen Einstellungen und daten wieder integriert werden.

Was allerdings sehr oft nicht oder nur teilweise funktioniert. Vorallem Sichehreitseinstellungen werden zugunsten microsoftscher Geschwätzigkeit immer wieder auf "alles erlauben" gesetzt.

Und zu allem Überdruss erfordert das für jeden Pc der auf diese Weise aktualisiert wird rund 800-1000Mb download und kostet Zeit. Grosse Firmen haben natürlich einen eigenen Updateserver der die Updates einmal runterlädt und dann den Clients auf Adminwunsch ausrollt. Aber kleinere Betriebe können sich diesen Aufwand weder technisch noch finanziell noch personalmässig leisten.

Im Klartext und als Beispiel... jeder Tischler/Installateurbetrieb (etc) der fünf, sechs Arbeitsplätzer hat muss im schlimmsten Fall seine gesamte Buchhaltung/Zeiterfassung/Lagerwirtschaft erneuern und sich ein schnelleres Internet zulegen.

Abgesehen von einer drastischen Umgewöhnung der User, abgesehen von der Unzulänglichkeit im Officebetrieb dauernd zwischen Explorer und Kacheloberfläche wechseln zu müssen und abgesehen von noch ein paar Gründen gibt es viele, zu viele Anwendungen die nicht unter Win10 laufen oder besser gesagt, garantiert so laufen wie erforderlich ist.

Das beginnt bei (nicht MS)-Datenbanken und geht hin bis zu hardwarenahen Programmen.
Als noch einfachse Beispiele fallen mir da einige Logprogramme ein, also Software welche Daten von angeschlossenen Sensoren auswerten und aufzeichenen.
Digitales Oszilloskop oder ganz simpel, Raumtemperatur/Feuchtigkeitsüberwachung in klimakritischer Umgebung wie Büchereien, Museen, Galerien etc.

Natürlich kann man dagegen argumentieren das man dann halt moderner Hardware/Software einsetzen muss um zukunftssicher zu sein. Theoretisch ja klar, praktisch spricht man da aber von Paketen die im deutlich vier- bis fünfstelligem Eurobereich liegen. Das ist finanziell für viele einfach nicht machbar.

Selbstverständlich ist mein extremster Fall auch nicht wirkich relevant.
Da steht in einem Betrieb eine Abfüll/Portionieranlage die nach wie vor von einem MMX (etwas besserer 486er) gesteuert wird. Die Anlage läuft bis auf mechanische Erneuerungen durch Verschleiss jetzt seit locker 25 Jahren. (Und selbstverständlich gibt es alle Teile dieses Rechners mehrfach noch als Reserve ) Es gibt keinen Grund das zu ändern. Wie gesagt, ein nicht relevanter, extremer Einzelfall.

Aber auch "normale" Umgebungen eines mittelständischen Betriebs komplett umzurüsten, neue Hardware anzuschaffen und das im laufenden Betrieb ist ein Ding der finanziellen Unmöglichkeit.
Natürlich wird es einmal "ein muss" dafür geben, aber sicher nicht weil Microsoft halbfertige Betriebssystem unter die Leute bringt.

Also solange da nicht grundlegende Fragen geklärt sind heisst es für mich Hände weg vom zehner.

Lg, alex

Zu Win10:

Ich war selbst extremst skeptisch und habs lang verweigert.
Aber nachdem so oder so ein neues Aufsetzen dringend erforderlich war hab ich mich getraut, es zu wagen.
Ich hab die Option gewählt, es auf eine Daten-DVD zu brennen um vorher die gesamte interne Festplatte neu zu formatieren.
Das Installieren war easy und der Rest im Grunde auch.
Win10 fährt schneller hoch als Win7. (ich höre den Piepton, dreh mich um und der Anmeldebildschirm ist schon da)
Ich hab ebenfalls ein 64bit-System.
Nebenbei hab ich direkt nach der Installation zu einem "Don't spy"-Programm gegriffen, um Win10 daran zu hindern, nach Hause zu telefonieren.
Obwohl im Grunde eh schon so ziemlich alle Daten weitergegeben werden…sei es drum.
Es läuft ohne Probleme und sehr flüssig bisher, seit Mai oder so...

Zu Win10:

Ich war selbst extremst skeptisch und habs lang verweigert.

Keine frage, es ist nicht alles schlecht. Es kommt nr darauf an was man braucht.
ich habe auch ein Win10..am Handy
Für die alltäglichen Aufgaben, surfen etc. ist es sicher brauchbar.
Nur wenn man Anwendungen hat die nicht total veraltet sind und trotzdem nicht unter dem OS laufen bzw. eben Hardware einsetzen muss mit denen W10 "nicht spricht" wird´s eng....

Es kommt aber eben immer auf den Einsatzzweck an

Naja, gut…es gibt Anwendungen, für die war Win7 schon zu neu…oder XP…selbst mit Kompatiblitätsmodus warst da oft aufgeschmissen…
Sonst rennts meiner Meinung nach recht schnell und fehlerfrei bisher. Auch Videoschnitt und Bildbearbeitungsprogramme.
Bei Spielen liegts bei mir an der GraKa, die grad noch mit Fallout4 zurecht kommt…ruckelt zwar zeitenweise, aber wie gsagt…die GraKa is nicht die aktuellste...

Rennt zumindest besser als einer der MACs in der Arbeit. =D

Ich sehe nach wie vor keinen Grund auf Win10 umzusteigen (ausser evtl. wegen Directx12).
Ich hatte Win10 mal auf meinem 2ten PC und es war merkbar langsamer.

Mit den neuen Hardwarekomponenten bin ich prinzipiell sehr happy , aber man merkt, dass dies bei bestimmten Programmen/Spielen trotzdem nicht ausreicht .
Z.B. beim Komprimieren von großen Dateien mit WinRAR steht der Rechner. Spiele wie z.B. "No Man's Sky", "Enderal" oder "Doom" lassen sich sehr gut zocken, wobei man auch hier extreme Unterschiede merkt. Bei Doom dauert es zw. 5 und 10 Min. bis man spielen kann und wenn's dann endlich soweit ist, rennt die CPU permanent auf 100% (was bei den beiden Anderen jedoch nicht der Fall ist).

D.h. das nächste übergroße "Projekt" wird wohl ein neues Motherboard sein (wobei dazu natürlich eine neue CPU und Speicher inklusive sein müssen). Und selbst wenn ich irgendwann mal die Kohle dafür aufbringen kann, graut mir vor dem Umbau ... (und ob dann noch alles funktioniert).

Bez. des Upgrades hätte ich die Grafikkarte und das Netzteil günstig abzugeben (siehe hier).

Ich habe ja jetzt die geile Grafikkarte und so ...
Und ich habe seit dem Kauf darauf gewartet und es ist eingetroffen !
Vor 3 Tagen hat sich meine Fritteuse verabschiedet (natürlich keine Garantie mehr)

Das ist keine Verar***ung ... das war schon immer so ...
Auf etwas Gutes folgt(e) immer was Schlechtes

Sollte ich also mal einen Sechser im Lotto haben, dann wird das das Letzte sein, was ihr von mir lest ... denn das war's dann