Streiche des Gehirns
Verfasst: Fr 5. Sep 2014, 02:35
Vorausschicken möchte ich, dass mir nichts ferner liegt als irgend jemanden als verrückt abzustempeln, der behauptet etwas Paranormales erlebt zu haben. Weiters kann ich nicht behaupten, daß es grundsätzlich keinen Kontakt mit dem Jenseits gibt, es konnte nur für mich bisher nicht nachvollziehbar nachgewiesen werden.
Woran ich inzwischen felsenfest glaube ist, dass das Gehirn dem Menschen oft die ungewöhnlichsten Streiche spielt, ja - ich gehe sogar soweit zu behaupten dass der Mensch die Fähigkeit zur Telekinese besitzt.
Ausschlaggebend für die überwiegende Anzahl an paranormalen Erlebnissen ist meiner Meinung nach die Grundstimmung eines Menschen. Als Beispiel sei folgendes angeführt, das sicherlich einem jeden hier schon mal passiert ist:
Man zieht sich eines schönen Abends einen deftigen Horrorfilm rein. Danach bemerkt man plötzlich in der leeren Wohnung Geräusche, die einem so noch nie aufgefallen sind, fühlt sich im dunklen Flur beobachtet usw.
Vor ein paar tausend Jahren hat dieser Effekt unser Überleben gesichert: der Adrenalinspiegel steigt, die Pupillen werden erweitert, man sieht in der Dunkelheit besser und hört es rechtzeitig wenn sich ein Raubtier dem Lagerfeuer nähert.
Die Bedrohungen sind weggefallen, das Gehirn schaltet dennoch auf Alarm um.
Bei bisherigen Mandanten-Investigationen konnte ich regelmäßig beobachten, daß man sich in diesen Alarmzustand bereits beim Betreten der eigenen Wohnung immer wieder automatisch versetzt, das Gehirn hat die "Gefahrensituation" mit dem Ort verknüpft. Dies ist ein untragbarer Teufelskreis, aus dem es gilt auszubrechen!
Ich muß hier nun hinzufügen, daß sich die von Mandanten beschriebenen Phänomene bei allen untersuchten Fällen kein einziges Mal dem Ermittlerteam gezeigt hatten. Das berühmte "komm ich zum Arzt sind die Beschwerden weg"-Phänomen, oder doch nur die indviduelle Wahrnehmung?
Telekinese - an sich bereits paranormal genug, hierzu zählt z.B. auch das Poltergeist-Phänomen.
Ich war zwar persönlich nicht dabei, allerdings wurde mir von etwa 8 anwesenden Personen glaubhaft versichert, daß sich bei einer Investigation eine Türe von selbst öffnete und - auf Kommando - wieder schloß. Luftzug, Erschütterungen, die Aufhängung und sonstige irdische Erklärungen wurden intensiv überprüft und konnten ausgeschlossen werden.
In diesem Fall war eine externe Begleitperson anwesend, die von der Investigation bereits vorher schon tief beeindruckt war. Ich behaupte nun daß sie die Bewegung der Türe unbewußt durch Telekinese - hervorgerufen durch extreme Anspannung - verursacht hat. Für einen Skeptiker wie mich eine gewagte These. Allerdings ist mein Respekt vor den Fähigkeiten der ungenützten Teile des menschlichen Gehirns größer als vor der Erklärung, daß sich eine "hängengebliebene" Seele durch Öffnen und Schließen einer Türe bemerkbar machen möchte. Zumindest hoffe ich, daß ich selbst einst im Jenseits oder im Übergangsstadium etwas Intelligenteres zustande bringe als mich als Portier darzustellen. ;-)
Ich hoffe einen regen Gedankenaustausch in Gang gesetzt zu haben und bin jederzeit bereit von den Erlebnissen der Fories in meinem Glauben bekehrt zu werden.
Woran ich inzwischen felsenfest glaube ist, dass das Gehirn dem Menschen oft die ungewöhnlichsten Streiche spielt, ja - ich gehe sogar soweit zu behaupten dass der Mensch die Fähigkeit zur Telekinese besitzt.
Ausschlaggebend für die überwiegende Anzahl an paranormalen Erlebnissen ist meiner Meinung nach die Grundstimmung eines Menschen. Als Beispiel sei folgendes angeführt, das sicherlich einem jeden hier schon mal passiert ist:
Man zieht sich eines schönen Abends einen deftigen Horrorfilm rein. Danach bemerkt man plötzlich in der leeren Wohnung Geräusche, die einem so noch nie aufgefallen sind, fühlt sich im dunklen Flur beobachtet usw.
Vor ein paar tausend Jahren hat dieser Effekt unser Überleben gesichert: der Adrenalinspiegel steigt, die Pupillen werden erweitert, man sieht in der Dunkelheit besser und hört es rechtzeitig wenn sich ein Raubtier dem Lagerfeuer nähert.
Die Bedrohungen sind weggefallen, das Gehirn schaltet dennoch auf Alarm um.
Bei bisherigen Mandanten-Investigationen konnte ich regelmäßig beobachten, daß man sich in diesen Alarmzustand bereits beim Betreten der eigenen Wohnung immer wieder automatisch versetzt, das Gehirn hat die "Gefahrensituation" mit dem Ort verknüpft. Dies ist ein untragbarer Teufelskreis, aus dem es gilt auszubrechen!
Ich muß hier nun hinzufügen, daß sich die von Mandanten beschriebenen Phänomene bei allen untersuchten Fällen kein einziges Mal dem Ermittlerteam gezeigt hatten. Das berühmte "komm ich zum Arzt sind die Beschwerden weg"-Phänomen, oder doch nur die indviduelle Wahrnehmung?
Telekinese - an sich bereits paranormal genug, hierzu zählt z.B. auch das Poltergeist-Phänomen.
Ich war zwar persönlich nicht dabei, allerdings wurde mir von etwa 8 anwesenden Personen glaubhaft versichert, daß sich bei einer Investigation eine Türe von selbst öffnete und - auf Kommando - wieder schloß. Luftzug, Erschütterungen, die Aufhängung und sonstige irdische Erklärungen wurden intensiv überprüft und konnten ausgeschlossen werden.
In diesem Fall war eine externe Begleitperson anwesend, die von der Investigation bereits vorher schon tief beeindruckt war. Ich behaupte nun daß sie die Bewegung der Türe unbewußt durch Telekinese - hervorgerufen durch extreme Anspannung - verursacht hat. Für einen Skeptiker wie mich eine gewagte These. Allerdings ist mein Respekt vor den Fähigkeiten der ungenützten Teile des menschlichen Gehirns größer als vor der Erklärung, daß sich eine "hängengebliebene" Seele durch Öffnen und Schließen einer Türe bemerkbar machen möchte. Zumindest hoffe ich, daß ich selbst einst im Jenseits oder im Übergangsstadium etwas Intelligenteres zustande bringe als mich als Portier darzustellen. ;-)
Ich hoffe einen regen Gedankenaustausch in Gang gesetzt zu haben und bin jederzeit bereit von den Erlebnissen der Fories in meinem Glauben bekehrt zu werden.