Meine Erfahrungen
Verfasst: Sa 12. Jan 2019, 16:03
Also weis irgendwie nicht wie ich anfangen soll.
Am besten mit einer kleinen Vorgeschichte:
Wir wohnten als ich noch Kind war direkt unter der Kirche mit dem Friedhof, sehr ländlich.
Schon vor meiner Einschulung sah ich dort oben der Mauer entlang Schatten, Personen gehen, stehen die ich nicht kannte. Mit meinem Vater redete ich nie darüber, meine Mutter sagte zwar das ich eine blühende Fantasie habe, aber gab mir nie das Gefühl mich nicht ernst zu nehmen.
Da wir am nächsten am Friedhof, Kirche wohnten betreuten wir auch das Familiengrab.
Oft spürte ich da dann auch das wir nicht allein waren, aber hatte nie ein ungutes Gefühl oder Angst.
Nun möchte ich meine prägendsten Erlebnisse erzählen:
Als mein Opa gestorben ist, war ich 5 Jahre alt. Wir hatten ein normales Opa Enkel Verhältnis und ich hatte ihn sehr gerne auch wenn ich einen riesen Respekt vor ihm hatte, weil er sehr groß und direkt war. Man konnte alles von ihm haben, wenn man sich benahm und er war halt Gesetz und konnte sehr das auch gut verbal zum Ausdruck bringen.
Er hatte Raucherbein und bevor er verstarb nahm man ihm innerhalb eines Jahres beide Beine bis zur Hüfte ab. Da wo unser Grab ist, geht es das Letze Stück ziemlich abwärts. Da Opa ja keine Beine mehr hatte, hörte man wo dir Totenträger mit ihm da runter gingen wie er im Sarg nach unten rutschte, und die Träger kamen ins Taumeln, fingen sich aber wieder. (da er in einem Leichensack im Sarg war, hörte man das Geräusch wie er rutschte sehr stark und den Aufprall am Fußende des Sarges)
Alles waren still vor Schreck und ich hörte wie (und es war Opas Stimme) sagte: „passts halt auf ihr Trotteln ihr depaten“. Nur Tante H. schaute etwas verdutzt auf, wo ich damals aber darauf nicht regierte, darüber nachdachte.
Ein halbes Jahr später verstarb mein Onkel. Den liebte ich. Er war immer da und machte viel mit mir und meinen Geschwistern.
Am Begräbnis war eigentlich nichts Besonderes, außer das ich das Gefühl hatte Opa und er sind anwesend.
Es waren ca. 2 oder 3 Tage danach wo ich im Wohnzimmer spielte und meinen Onkel plötzlich vor mir auf dem Balkon stehen sah. Er sagte kein Wort, lächelte und strahlte eine starke ja will fast Güte sagen aus. Ich stand auf und wollte zu ihm raus aber er nickte leicht nein mit dem Kopf, winkte und drehte sich um.
Ich rannte zu Mama, die gerade am Staubsaugen war um sie zu holen. Da ich offensichtlich sehr aufgeregt war, ging sie gleich mit, aber da war niemand mehr.
Sie meinte natürlich es ist meine blühende Fantasie.
Als ich 21 Jahre alt war, ich wohnte nicht mehr zu Hause, sondern ca. 2 Stunden Autofahrt von zu Hause weit weg, verstarb meine Oma. Ich muss dazu sagen, dass sie einen schweren Schlaganfall hatte und bei uns zu Hause gepflegt wurde. War eine schwere Zeit, da sie wie ein Säugling war 1 Jahr lang. Immer wenn ich ein paar Tage frei hatte fuhr ich damals nach Hause damit Mama anderes erledigen kann, Auszeit hatte. Als ich fuhr verabschiedete ich mich wie immer bei Oma und sagte ihr das ich wieder fahren muss. Nebenbei gesagt Oma war körperlich betagt aber nicht im Kopf, denn auf Fragen nickte sie Ja oder Nein.
1 Woche Später hatte sie Geburtstag und ich dachte noch daran das ich sie Folgetag anrufen muss, um Ihr zu gratulieren beim zu Bett gehen. Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil wer meinen Namen sagte. Immer wieder. Ich schaute auf und meine Oma stand vor meinem Bett. Das komische daran war jedoch das sie einen Säugling im Arm hatte und ein Mädchen ca. 3 Jahre alt an der Hand.
Sie lächelte, drehte sich um und ging eine Wiese entlang weg. Ich dachte ich Spinne und legte mich wieder hin, da es aber so real wirkte sah ich noch mal hin aber da war nichts. Tat es für mich als Hirngespinst ab, da mich ja auch der Säugling und das kleine Mädchen irritierten.
Habe die restliche Nacht gut geschlafen und versuchte am Morgen zu Hause an zu rufen. Da war aber dauernd besetzt. Da ich Spätdienst hatte, fuhr ich dann zur Arbeit und dachte die Familie blockiert das Telefon.
Als ich in der Firma ankam sagte man mir das ich mich bitte sofort zu Hause melden soll da ich nicht erreichbar wäre. Sagte dann das die spinnen da ich ja die ganze Zeit versuchte zu Hause an zu rufen. Es stellte sich heraus das wir uns die ganze Zeit gegenseitig blockierten.
Mama wollte mich anrufen, um mir zu sagen das Oma in der Nacht verstorben ist.
Beim Begräbnis war so weit alles normal. Danach standen wir noch etwas am Parkplatz und meine Tante H. sagte auf einmal: „Bin neugierig wann sich Mutter bei mir meldet (Sie ist sehr gläubig und solchen Sachen sehr offen gegenüber, hat laut ihrer Aussage selbst Kontakt zu den Toten, kann Diese sehen und mit ihnen reden usw.) Aber jetzt wird sie zuerst sicher mit Vater und eben meinem Onkel viel zu bereden haben, (und jetzt kommt der Knaller) sich um Anna-Maria und Annelies kümmern.
Fragte meine Mutter später wer denn die 2 sind und sie erzählte mir das das vorletzte Kind nach ca. 2,5 Jahren an Keuchhusten verlor und das letzte bei der Geburt verstarb.
Ich wusste definitiv nichts davon!
Auch ist das, dass erste mal, das ich offen darüber erzähle. Lehne mich damit auch in dem Moment weit aus meiner Wohlfühlzone raus. Also weis irgendwie nicht wie ich anfangen soll.
Spüre immer noch, wenn wer Präsent ist was aber nicht Orts und Zeitgebunden ist wann das der Fall ist.
Ich nehme es einfach hin und akzeptiere es.
Am besten mit einer kleinen Vorgeschichte:
Wir wohnten als ich noch Kind war direkt unter der Kirche mit dem Friedhof, sehr ländlich.
Schon vor meiner Einschulung sah ich dort oben der Mauer entlang Schatten, Personen gehen, stehen die ich nicht kannte. Mit meinem Vater redete ich nie darüber, meine Mutter sagte zwar das ich eine blühende Fantasie habe, aber gab mir nie das Gefühl mich nicht ernst zu nehmen.
Da wir am nächsten am Friedhof, Kirche wohnten betreuten wir auch das Familiengrab.
Oft spürte ich da dann auch das wir nicht allein waren, aber hatte nie ein ungutes Gefühl oder Angst.
Nun möchte ich meine prägendsten Erlebnisse erzählen:
Als mein Opa gestorben ist, war ich 5 Jahre alt. Wir hatten ein normales Opa Enkel Verhältnis und ich hatte ihn sehr gerne auch wenn ich einen riesen Respekt vor ihm hatte, weil er sehr groß und direkt war. Man konnte alles von ihm haben, wenn man sich benahm und er war halt Gesetz und konnte sehr das auch gut verbal zum Ausdruck bringen.
Er hatte Raucherbein und bevor er verstarb nahm man ihm innerhalb eines Jahres beide Beine bis zur Hüfte ab. Da wo unser Grab ist, geht es das Letze Stück ziemlich abwärts. Da Opa ja keine Beine mehr hatte, hörte man wo dir Totenträger mit ihm da runter gingen wie er im Sarg nach unten rutschte, und die Träger kamen ins Taumeln, fingen sich aber wieder. (da er in einem Leichensack im Sarg war, hörte man das Geräusch wie er rutschte sehr stark und den Aufprall am Fußende des Sarges)
Alles waren still vor Schreck und ich hörte wie (und es war Opas Stimme) sagte: „passts halt auf ihr Trotteln ihr depaten“. Nur Tante H. schaute etwas verdutzt auf, wo ich damals aber darauf nicht regierte, darüber nachdachte.
Ein halbes Jahr später verstarb mein Onkel. Den liebte ich. Er war immer da und machte viel mit mir und meinen Geschwistern.
Am Begräbnis war eigentlich nichts Besonderes, außer das ich das Gefühl hatte Opa und er sind anwesend.
Es waren ca. 2 oder 3 Tage danach wo ich im Wohnzimmer spielte und meinen Onkel plötzlich vor mir auf dem Balkon stehen sah. Er sagte kein Wort, lächelte und strahlte eine starke ja will fast Güte sagen aus. Ich stand auf und wollte zu ihm raus aber er nickte leicht nein mit dem Kopf, winkte und drehte sich um.
Ich rannte zu Mama, die gerade am Staubsaugen war um sie zu holen. Da ich offensichtlich sehr aufgeregt war, ging sie gleich mit, aber da war niemand mehr.
Sie meinte natürlich es ist meine blühende Fantasie.
Als ich 21 Jahre alt war, ich wohnte nicht mehr zu Hause, sondern ca. 2 Stunden Autofahrt von zu Hause weit weg, verstarb meine Oma. Ich muss dazu sagen, dass sie einen schweren Schlaganfall hatte und bei uns zu Hause gepflegt wurde. War eine schwere Zeit, da sie wie ein Säugling war 1 Jahr lang. Immer wenn ich ein paar Tage frei hatte fuhr ich damals nach Hause damit Mama anderes erledigen kann, Auszeit hatte. Als ich fuhr verabschiedete ich mich wie immer bei Oma und sagte ihr das ich wieder fahren muss. Nebenbei gesagt Oma war körperlich betagt aber nicht im Kopf, denn auf Fragen nickte sie Ja oder Nein.
1 Woche Später hatte sie Geburtstag und ich dachte noch daran das ich sie Folgetag anrufen muss, um Ihr zu gratulieren beim zu Bett gehen. Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil wer meinen Namen sagte. Immer wieder. Ich schaute auf und meine Oma stand vor meinem Bett. Das komische daran war jedoch das sie einen Säugling im Arm hatte und ein Mädchen ca. 3 Jahre alt an der Hand.
Sie lächelte, drehte sich um und ging eine Wiese entlang weg. Ich dachte ich Spinne und legte mich wieder hin, da es aber so real wirkte sah ich noch mal hin aber da war nichts. Tat es für mich als Hirngespinst ab, da mich ja auch der Säugling und das kleine Mädchen irritierten.
Habe die restliche Nacht gut geschlafen und versuchte am Morgen zu Hause an zu rufen. Da war aber dauernd besetzt. Da ich Spätdienst hatte, fuhr ich dann zur Arbeit und dachte die Familie blockiert das Telefon.
Als ich in der Firma ankam sagte man mir das ich mich bitte sofort zu Hause melden soll da ich nicht erreichbar wäre. Sagte dann das die spinnen da ich ja die ganze Zeit versuchte zu Hause an zu rufen. Es stellte sich heraus das wir uns die ganze Zeit gegenseitig blockierten.
Mama wollte mich anrufen, um mir zu sagen das Oma in der Nacht verstorben ist.
Beim Begräbnis war so weit alles normal. Danach standen wir noch etwas am Parkplatz und meine Tante H. sagte auf einmal: „Bin neugierig wann sich Mutter bei mir meldet (Sie ist sehr gläubig und solchen Sachen sehr offen gegenüber, hat laut ihrer Aussage selbst Kontakt zu den Toten, kann Diese sehen und mit ihnen reden usw.) Aber jetzt wird sie zuerst sicher mit Vater und eben meinem Onkel viel zu bereden haben, (und jetzt kommt der Knaller) sich um Anna-Maria und Annelies kümmern.
Fragte meine Mutter später wer denn die 2 sind und sie erzählte mir das das vorletzte Kind nach ca. 2,5 Jahren an Keuchhusten verlor und das letzte bei der Geburt verstarb.
Ich wusste definitiv nichts davon!
Auch ist das, dass erste mal, das ich offen darüber erzähle. Lehne mich damit auch in dem Moment weit aus meiner Wohlfühlzone raus. Also weis irgendwie nicht wie ich anfangen soll.
Spüre immer noch, wenn wer Präsent ist was aber nicht Orts und Zeitgebunden ist wann das der Fall ist.
Ich nehme es einfach hin und akzeptiere es.