Hofburg (W)

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Markus
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Hofburg (W)

Beitrag von Markus »

(© Bwag/Wikimedia)
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Sisi Museum - Raumansicht Mythos (© SKB)
Sisi Museum - Raumansicht Mythos (© SKB)
Alte Silberkammer (© SKB)
Alte Silberkammer (© SKB)
Toillete- und Turnzimmer (© Schloss Schönbrunn Kultur- & BetriebsgmbH / Tina Diet)
Toillete- und Turnzimmer (© Schloss Schönbrunn Kultur- & BetriebsgmbH / Tina Diet)
(© hofburg.com)
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(© hofburg.com)
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(© hofburg.com)
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Kaiserstiege der Wiener Hofburg (© Helmuth Furch/Wikimedia)
Kaiserstiege der Wiener Hofburg (© Helmuth Furch/Wikimedia)
Wikipedia :Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen (darunter die Albertina) und auch das Bundesdenkmalamt untergebracht. Der im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene, unregelmäßige Gebäudekomplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche.
Neben Schloss Schönbrunn, dem Stephansdom und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten ist die Wiener Hofburg ein gerechtfertigter Anziehungspunkt für viele Besucher. Über dieses beeindruckende Gebäude und dessen Geschichte hier mehr zu erzählen, würde jedoch den Rahmen sprengen (diesbezüglich finden alle Interessierten weiterführende Links am Ende dieses Beitrages).

Allerdings gibt es noch "andere" Geschichten, welche wohl den meisten Besuchern nicht bekannt sein dürften ...
derstandard.at :Geistert es in der Wiener Hofburg? Geht dort eine "Weiße Frau" um? Oder ist das zumindest früher der Fall gewesen? - Geheimnisse und Mysterien, die jetzt in einem neuen Buch erörtert werden. Der bezeichnende Titel: "Die Habsburger und das Übersinnliche", geschrieben von Gabriele Praschl-Pichler.
Im 19. Jahrhundert war es Mode geworden, sich mit der "außersinnlichen Welt" zu befassen. "Unter den Mitgliedern der österreichischen Kaiserfamilie, die im 19. Jahrhundert lebten, galt Kaiserin Elisabeth als besonders abergläubisch", schreibt Praschl-Bichler einleitend. "Sisi" trug stets eine Menge Glücksbringer und Amulette mit sich. Kein Wunder, dass es bis heute viele "Berichte" und "Aufzeichnungen" über angebliche "paranormale Phänomene in Schloss Schönbrunn und in der Wiener Hofburg" gibt. "Dokumente", die die Autorin mit viel Liebe zum Detail darstellt.

Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang der "Weißen Frau" in der Hofburg zu. Sie soll in früheren Zeiten mit Vorliebe den Kaisern - etwa Joseph II oder auch Franz Joseph I - erschienen sein, besonders im Amalientrakt und im Reichskanzleitrakt. Trug sie weiße Handschuhe, so bedeutete ihr Erscheinen eine Geburt im Kaiserhaus, erschien sie mit schwarzen Handschuhen, stand ein Todesfall bevor, wird berichtet.

Mysteriös und zugleich neuen Datums auch die Geschichte eines Wachebeamten in der Hofburg: Er soll im Februar 1987 bei einem Rundgang, der ihn auch in den Keller und den Dachboden führte, ein unheimliches Erlebnis gehabt haben. "Irgendetwas hat ihm den Schreck in alle Knochen fahren lassen. Was immer es war, er spricht nicht darüber", wird in dem Buch berichtet. Und dass der Wachebeamte nach diesem "Erlebnis" seinen Dienst in der Hofburg quittiert habe.
Alle Interessierten finden hier das im obigen Zitat erwähnte Buch von Gabriele Praschl-Bichler:
vienna.at :Beispielsweise treibt der Venezianer Ciacomo Casanova, auch bekannt als “der beste Liebhaber aller Zeiten”, in Wien sein Unwesen. Grund dafür dürfte wohl sein damaliges “Abblitzen” bei Kaiserin Maria Theresia sein, da ihn diese wegen seines ausgedehnten promiskuitiven Verhaltens der Stadt verwies – und das, obwohl der Weiberheld sogar ein Verfechter des Safer-Sex war und für Kondome Werbung machte. Diese Schmach hat Casanova wohl nie so richtig überwunden und deswegen wandert er nun an nebeligen Herbsttagen in Form einer dunkelgrauen Nebelschwade über den Spittelberg, vorbei an den damaligen Bordellen, denen er im Zuge seiner Wien-Besuche immer wieder gerne einen Besuch abstattete. Von Zeit zu Zeit sucht er auch die Hofburg heim, wahrscheinlich, um an seine Niederlage bei der österreichischen Kaiserin zu erinnern.
Obiges Zitat aus dem Artikel von vienna.at stammt aus dem Buch von Gabriele Hasmann:
vienna.at :Nicht jede Geschichte handelt jedoch von Grausamkeit und Verbrechen. So erfährt man im Buch auch, dass die Hofburg, Schloss Schönbrunn und andere Schlösser ihre eigenen Hausgeister haben sollen. Während die sogenannte “Weiße Frau” angeblich im Schottenkloster gesichtet wurde, soll Elisabeth von Niederbayern, Gattin von Otto dem Fröhlichen, als Gespenst in der Hofburg erscheinen und die Habsburger vor dem Tod warnen.
Obiges Zitat aus dem Artikel von vienna.at stammt aus dem Buch von Gabriele Lukacs:
hauntedvienna.blogspot.com :Vor langer Zeit sah man hier öfter die weiße Frau herumspuken. Sie war das Familiengespenst der Habsburger, kündigte Todesfälle an und bewachte sogar einen Schatz. Seit dem Ende der Monarchie sah man sie nicht mehr.
Doch die hier wohnenden und arbeitenden Menschen können die eine oder andere Geschichte über geisterhafte Stimmen, Schatten, Schritte in menschenleeren Gängen erzählen. Wer genau die Spukenden sind, weiß man nicht, Kaiserin Sisi und Kaiser Maximilian II stehen jedoch unter starkem Verdacht.

Was steckt nun hinter diesen "anderen" Geschichten ?

Alle oben angeführten Zitate, Berichte, etc. bez. Spuk stammen aus Erzählungen, Überlieferungen und dergleichen ...
Jedoch gibt es bislang (leider !) keinerlei "Beweise" (im Sinne von Audio-, Video- oder Fotoaufnahmen).
Aber falls ihr bei einem Besuch auf die weisse Frau trefft, gebt uns Bescheid ! 8-)

Zum Abschluss eine andere, reale (Spuk-)Geschichte (für alle Quantenphysiker !) ...
sciencev2.orf.at :Es spukt tatsächlich
Die Quantenphysik bringt den Alltagsverstand immer wieder an seine Grenzen: etwa durch Teilchen, die über beliebige Distanzen miteinander verbunden sind. "Spukhafte Fernwirkung" nannte das Albert Einstein abwertend. Und genau die existiert wirklich, wie Wiener nun definitiv festgestellt haben. Ort ihres Experiments: die Wiener Hofburg.
medienportal.univie.ac.at :In einer internationalen Zusammenarbeit gelang es QuantenforscherInnen der Universität Wien und der ÖAW, die von Albert Einstein einst als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnete Verschränkung von Teilchen erstmals vollständig nachzuweisen. Das Experiment wurde im Keller der Wiener Hofburg durchgeführt.
Hierzu kann ich persönlich nichts weiter sagen, da ich im Bereich Quantenphysik in der Schule wohl gepennt habe :roll:. Jedoch hat dieses Experiment nichts mit dem Spuk zu tun, mit dem wir uns hier beschäftigen.

Offizielle Webseite
Kongresszentrum Hofburg
Artikel auf Wikipedia
Artikel "Spukt es in der Wiener Hofburg?" auf derstandard.at
Artikel "Der Geisterstunde-Guide: Die allerschönsten Spukorte in Wien" auf hauntedvienna.blogspot.com
Artikel "Hier spukt es in Wien: Prominenten Geistern auf der Spur" auf vienna.at
Artikel "Gruselhäuser von Wien: Einblick in die Abgründe einer Stadt" auf vienna.at
Artikel "Quanten-Spuk im Keller der Hofburg" auf medienportal.univie.ac.at
Artikel "Es spukt tatsächlich" auf sciencev2.orf.at
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