G.E.T und PE Chris untersuchen Burg Heinfels in Tirol

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Micha GET
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G.E.T und PE Chris untersuchen Burg Heinfels in Tirol

Beitrag von Micha GET »

Die mächtige Burganlage in Osttirol hat ihrem Ursprung im 13. Jahrhundert, wobei der Standort bereits wesentlich früher besiedelt war. Bis in die Neuzeit hinein hat die Wehranlage immer Um- und Ausbauten erfahren, wobei die Nutzung als Kaserne und anschließendem Armenhaus im 19./20. Jahrhundert letztlich zum endgültigen Verfall der Anlage führte. Bis 2005 war ein Teil der Burg noch durch einen Privatmann bewohnt. Heute präsentiert sich die Anlage als Bauruine; es ist geplant, bis 2019 ein Hotel und ein Museum einzurichten und die Burg so wieder einer Nutzung zuzuführen.

Um die Burg ranken sich etliche Sagen. Eine der bekanntesten ist die Sage vom unterirdischen Gang zum Gasthaus Heinfels, das unterhalb des Berges liegt. Der Burgschatz, der sich in diesem Gang verbirgt wird dabei ganz klassischen von zwei schwarzen Hunden mit roten Augen bewacht. Eine weitere Geschichte dreht sich um den Scharfrichter Othmar Krieger, der 1663 seinen Freund, den Raubmörder Thomas Hanns, nur verwundete anstatt ihn zu exekutieren. Auch wenn diese Geschichte der Burg zugeordnet wird, hat sie sich definitiv nicht hier zugetragen. Die Richtstätte lag 3 km entfernt; wohl aber wurden die Urteile auf der Burg gesprochen.
Die nächste Sage dreht sich um Heinrich den VI. (Peter Leiter sprach von Heinrich IV.???), der auf der Burg mit seiner jungen Gemahlin Katharina von Gara lebte. Heinrich soll sehr weichherzig gewesen sein, was seiner Gattin weniger gefiel. Schließlich ließ sie ihn auf seiner eigenen Burg einsperren, wo er 1454 verstarb. Sein Sohn Johann III. wiederum setzte daraufhin Katharina gefangen, warf sie aber schließlich ganz aus der Burg, da er diese selbst bewohnen wollte.
Im Oktober 2007 trug sich zu, dass zwei Burschen aus Innsbruck die Burg unerlaubterweise betraten, um auf ihr ein wenig zu chillen. Das Vorhaben wurde jäh unterbrochen, als sie durch „lautes Prasseln, Klatschen und Ächzen/Keuchen“ aufgeschreckt wurden und gar bei ihrem übereilten Abgang eine „gelbe Wolke“ über dem Turm ausmachten. Mindestens einer der Jungs soll die Aufregung äußerst schlecht verarbeitet haben. Direkt im Vorfeld darf erwähnt werden, dass sich die Anlage 2007 sicherlich in keinem nennenswert besseren Zustand als heute befunden hat und es somit absolut denkbar wäre, dass entsprechende Steinabstürze oder Ähnliches zu dieser Wahrnehmung geführt haben; auch in der Nacht, als das G.E.T. vor Ort war, kam es immer wieder zu derartigen Vorfällen.

Hier die Dokumentation zur Untersuchung:
Viele sagen: Ich glaube erst wenn ich was sehe ... und wenn diese dann was sehen, können Sie es kaum glauben !
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