Das Ziel war das Calypso im Wiener Prater für eine spannende Investigation.
In diesem Teil möchten wir allen Interessierten vorab einen kleinen Überblick über die Örtlichkeit sowie einige Hintergrundinformationen geben.
Danksagung:
Vorab möchten wir uns bei Hrn.Schaaf (dem Betreiber des Calypso) bedanken, welcher uns es ermöglicht hat, diese Investigation durchzuführen. Er ermöglichte uns den uneingeschränkten Zugang für unsere Untersuchung und erlaubt uns auch, dass von uns aufgenommene Material hier zu veröffentlichen. Vielen Dank von PSI (und natürlich auch von allen interessierten Usern) an Hrn. Schaaf für sein Vertrauen und seine Mitarbeit.
Hintergrundinformationen:
Beim Calypso handelt es sich um ein Lachkabinett bzw.Spiegellabyrinth und zählt zu den ältesten Attraktionen des Wiener Praters. Der Besucher "kämpft" sich durch Irrgärten, bewältigt bewegliche Hindernisse, kann sich selbst in einer Unzahl von Lachspiegeln betrachten und das berüchtigte „schiefe Zimmer" betreten. Im Lachkabinett Calypso findet sich ebenso der älteste, original handgemachte Watschenmann Wiens (Foto siehe weiter unten).
Für alle Interessierten hier einige weiterführende Links:
Artikel zum Calypso auf prater.at (inkl. Eintrittspreise, Kontaktinformationen, etc.)
Artikel zum Wiener Prater auf Wikipedia
Zum Teil sehr viele alte Fotos vom Prater und auch vom Calypso auf prater.topothek.at
In dem Buch "Spuk in Österreich: Unheimliche Orte und mysteriöse Begegnungen" wird das Spiegelkabinett ebenso erwähnt (siehe hier).
Bez. des Calypso gab bzw. gibt es immer wieder diverse paranormale Berichte ...
Vor Allem von einem Mann mit glatt gekämmten Haar und in altmodischer Kleidung, welcher immer wieder in den Spiegeln erscheint.
Es soll sich dabei um Anton Kratky-Baschik, dem ehemaligen Besitzer des Calypso, handeln (im Prater nennt man ihn einfach „den Kratky“).
Es gibt auch hin und wieder Berichte von einem alten Zauberer, der im Calypso sein Unwesen treibt. Hierbei könnte es sich ebenfalls um "den Kratky" handeln, da dieser selbst Zauberkünstler war und sich mit Zauberkunststücken beschäftigte. Für zwei Jahre trat er ab 1854 mit dem amerikanischen Zirkuspionier Phineas Taylor Barnum auch in England und Amerika auf, wobei er sich ursprünglich auf Gespenstervorführungen spezialisierte. Nachfolgend ein paar fotografische Impressionen: