Der Komponist Franz Schubert (1797-1828) wurde "als dreizehntes von sechzehn Kindern ... geboren. Von diesen sechzehn Kindern wurden nur fünf älter als ein Jahr, nur vier erreichten das Erwachsenenalter." (Quelle: Wikipedia)
Schuberts Geburtshaus "Über Schuberts Lebensweise dieser Zeit kursieren verschiedene Legenden. So heißt es, dass Schubert das meiste für Schuldienst oder verkaufte Kompositionen eingenommene Geld für Abende im Freundeskreis in den Altwiener Gasthäusern ausgab, was seinem Ruf nicht gerade förderlich war." (ebd.)
In manchen Quellen wird auch darüber spekuliert dass Schubert ob seiner Genialität und Lebensweise eine Reinkarnation von Mozart (1756-1791) gewesen sein könnte.
(Quelle:Wikipedia)Am 19. November 1828 um 3 Uhr Nachmittag starb Franz Schubert nach zwei Wochen kontinuierlichen Fiebers im Alter von 31 Jahren in der Wohnung seines Bruders Ferdinand Schubert, im Haus „Auf der neuen Wieden N° 694“ (heute Kettenbrückengasse 6), an „Nervenfieber“. Obwohl er sich, wie erwähnt, um den Jahreswechsel 1822/23 eine Geschlechtskrankheit zugezogen hatte, dürfte die Todesursache eine akute Infektionskrankheit gewesen sein, wahrscheinlich Typhus abdominalis.
Schuberts Sterbehaus:
(Quelle: "Unheimliches Wien" Robert Bouchal/ Gabriele Lukacs)Alljährlich am 19.November soll sich in Schuberts Geburtshaus in der Nußdorfer Straße 54 ein Poltergeist mit Klopfen und Raunen bemerkbar machen.
DIE INVESTIGATION
Am 19.November 2014 suchte das PSI-Investigations-Team zur Sterbestunde von Franz Schubert um 15 Uhr das Geburtshaus in der Nußdorfer Straße auf.
Full-Spectrum-Aufnahme von dem Raum, in welchem die "Poltergeist"-Aktivität wahrgenommen wurde:
Zu bemerken war, dass der Strassenlärm durch die einfache Verglasung der Fenster sehr stark zu hören ist, außerdem der Parkettboden Schrittgeräusche sehr gut weiterträgt. In einer Ecke des besagten Raumes befindet sich ein gasbetriebener, Thermostat-gesteuerter Heizkörper, welcher durch ein Aluminium-Ofenrohr in den Hauskamin entlüftet wird. Es ist durchaus vorstellbar, dass das beschriebene Klopfen durch die Erhitzung dieses Rohres und dadurch ausgelösten Dehnung in der Kaminmauer entstand. Bei unserem Besuch war der Heizkörper kalt. Keinerlei ungewöhnlichen Geräusche konnten während des 45 minütigen Aufenthalts wahrgenommen werden.
Etwas ungewöhnlich war nur die Zeichnung eines offensichtlich begabten Museums-Besuchers in der rußgeschwärzten Wand der ehemaligen Küche der Schubert-Wohnung, zumal die Museumsräume recht streng überwacht werden:
Beim darauffolgenden Besuch der Sterbewohnung des Komponisten konnten keine abnormalen Wahrnehmungen gemacht werden. Die Tonaufnahmen werden noch analysiert.
Im Sterbezimmer des Komponisten