Auf diesen Artikel bin ich durch einen Beitrag auf FB vom 02.01.15 gestossen (der Artikel selbst wurde jedoch schon am 17.12.2010 publiziert).blick.ch / Ronny Wittenwiler :GRAZ - Der Österreicher Helmut Griese (63) soll mit seinem Gesang muslimische Gefühle verletzt haben. Jetzt muss er dafür blechen.
Griese steigt gerne in die «Lederhosn». Damit sein Lieblingshobby, das Jodeln, noch authentischer wirkt. Doch der urchige Volkssport wurde ihm zum Verhängnis – weil er ihn zur Unzeit ausübte.
Das sagen zumindest Grieses muslimische Nachbarn. Denn just als diese zum täglichen Gebet ansetzten und dieses über die Lautsprecher nach draussen übertrugen, begann der 63-Jährige in seinem Gärtchen nebenan zu jodeln.
Muezzin nachgeahmt und verhöhnt
Zuviel für die Muslime. Sie zeigten Griese an – wegen «Ehrverletzung». Die Juchzer des Österreichers seien gezielt gegen die Betenden gerichtet gewesen, lautete der Vorwurf. Und: Griese habe mit seiner Jodlerei den Ruf eines Muezzins nachgeahmt und diesen verhöhnt.
Das Gericht in Graz gab den Klägern nun Recht und verdonnerte Griese zu einer Busse von 800 Euro. Im Wortlaut wegen «Behinderung der Religionsausübung» und «Verächtlichmachung religiöser Symbole».
(Kompletter Artikel auf blick.ch)
Wie auch immer ...
Lest euch den vollständigen Artikel und auch die Kommentare dazu selbst durch (den Link findet ihr oben am Ende des Zitates) und bildet euch eure eigene Meinung.
Meine persönliche Meinung über (diese) Muslime poste ich hier lieber nicht. Was mich jedoch zusätzlich über alle Maßen ärgert ist, dass das Gericht diesen Spinnern recht gab. Zudem wurde der Mann von den Klägern als "jodelnder Rassist" bezeichnet. Eigenartigerweise hatten diese kein Problem mit dem Lärm des Rasenmähers und offensichtlich hat sich keiner der Nachbarn dieser Muslime daran gestört, dass diese (lt. Artikel) ihr tägliches Gebet über Lautsprecher "nach draussen übertrugen". Wenn dem wirklich so war (wovon ich mal ausgehe), dann hätte man diese Typen wegen religiöser Lärmbelästigung verklagen und abschieben sollen !
Das zeigt wieder mal das ganze Ausmaß der österreichischen Rechtsprechung ... bloß nicht anecken, möglichst keinen Aufruhr verursachen, brav den Kopf einziehen und lieber einen Österreicher in die Pfanne hauen, als evtl. durch ein korrektes Urteil als "Fremdenfeindlich" dazustehen. Und diese Einstellung zieht sich leider durch viele Bereiche Österreichs (z.B. Politik, etc.).
Anmerkung: Der letzte Absatz repräsentiert natürlich nur meine persönliche Meinung ... allerdings denke ich, dass ich damit nicht so falsch liege.